Mit einem anspruchsvollen Auftakt begann der Weser Bergpr

Der Samstag war durchweg verregnet, so dass es schwierig war die Strecke kennen zu lernen. Lukas Eigl wurde dies zum Verhängnis: Im zweiten Lauf rutschte er auf schmieriger Strecke in der letzten Schikane von der Bahn. Eine abgerissene Spurstange und ein kaputtes Lenkgetriebe war die Schadensbilanz. Und während die übrigen Fahrer im dritten Lauf die Setzzeit in den nassen Asphalt brannten, machten sich die Ford, BMW und Opel Mechaniker unterschiedlichster GLPberg-Teams schon am ramponierten Opel zu schaffen. Um kurz vor Mitternacht war der Eigl Corsa mit vereinten Kräften wieder fahrtüchtig und um es vorweg zu nehmen, der Kraftakt wurde sogar mit einem Pokalrang belohnt.

Am Sonntag folgten bei komplett anderen, nämlich trockenen Bedingungen nur noch zwei Bestätigungsläufe, die leider sehr schwierig einzuschätzen waren. Obwohl Oliver beide Male verlangsamte, war er jeweils über 4 Sekunden zu schnell. So reichte es am Ende für den siebten Platz in der GLPberg Klasse. Mühsam ernährt sich der Meisterschaftshörnchen.